Tarifrunde Deutschlandradio

08.07.2015

(08. Juli 2015)

Viel haben wir in der ersten Runde nicht erwartet, aber das Angebot der Geschäftsleitung blieb selbst dahinter zurück:

  • 1,85% zum 01. Juni 2015
  • weitere 2,01% zum 01. Juni 2016

Das möchte die Deutschlandradio-Geschäftsleitung den angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugestehen.

Dieses Angebot basiert auf dem Tarifabschluss des Öffentlichen Dienstes der Länder (öDL: 2015 - 2,1 und 2016 - 2,3%), sieht aber Abzüge für die Kosten der Altersversorgung vor.

Diese Abzüge sind für uns ebenso wenig akzeptabel wie das Angebot insgesamt!

Weitere Gespräche darüber können erst geführt werden, wenn es auf ARD-Ebene eine Verständigung über die Zukunft der Altersvorsorgesysteme gibt.

Für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die Geschäftsleitung den öDL-Abschluss ohne Abzüge angeboten.

Unsere Forderung ist klar:

Wir verlangen 6% (ver.di)  bzw. 5,5% (DJV) mehr für feste und freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Verantwortlich: Volker Finthammer, Axel Wende, Manfred Kloiber und K.M. Klingsporn (ver.di), Christel Boßbach, Martin Steinhage und Matthias Thiel (DJV)