Unter dem Motto "Respekt und Rechte für Freie", hat am 22. und 23. April 2016 beim rbb in Berlin der erste bundesweite Kongress der ARD-Freien stattgefunden. Nach zwei gelungenen Tagen haben die Teilnehmer auch eine Resolution verabschiedet, mit der sie ein Ende der Zwei-Klassen-Gesellschaft zwischen festangestellten und freien Mitarbeiter_innen in den Sendern fordern. Kritisiert wird darin vor allem, dass Sparmaßnahmen in den Sendern immer zuerst zu Lasten der Freien gingen, obwohl es gerade die freien Mitarbeiter_innen seien, die für die allermeisten Beiträge und Sendungen verantwortlich zeichneten. An den Freien zu sparen heiße deshalb am Programm und damit an gutem unabhängigem Journalismus zu sparen.