6. Verhandlungsrunde

BR bleibt stur

© Jens Olsson
BR Eingangsfassade
12.08.2024

Trotz eurer anhaltend großen Streikbeteiligung hat der BR sein Angebot vom 11. Juli 2024 nicht verbessert. Der BR bleibt bei seinem schlechten Angebot von lediglich 4,71 % auf 24 Monate. Hinsichtlich einer Einmalzahlung hat er sein Angebot konkretisiert. Für die neun Leermonate (Januar bis September 2024) ohne tabellenwirksame Gehaltserhöhung bietet der BR lediglich eine Einmalzahlung von 1.300 Euro bei den Festangestellten wie auch bei den 12a-FreienSowie für die Lernenden im BR (incl. Werkstudierende) in Höhe von 500 Euro.

Für die Mitarbeitenden die höher als Gehaltsgruppe 2 Stufe 2 bzw. höher als Gehaltsgruppe 3 Stufe 1 eingruppiert sind, würde diese Zahlung noch nicht einmal die Gehaltssteigerung von 4,71 % monatlich bedeuten. Eine vom BR bereits im Juli in Aussicht gestellte soziale Komponente bei den Zahlungen für Leermonate wäre damit bei weitem erst recht nicht erreicht.

Eure Streiks ob vor Ort oder im Homeoffice waren in ganz Bayern hör- und sichtbar: So hatten sie Auswirkungen z. B. bei Bayern2, der Abendschau, in BR24 Radio und BR 24 Online, der Mediathek, im Regionalsplitting auf Bayern 1, etc., aber auch in der Verwaltung, der IT, der Abrechnung, der Produktion oder der technischen Planung.

 

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