• Radio Bremen

    Mitarbeiter von Radio Bremen halten Schilder mit der Aufschrift "Je suis Charlie"
    © Martin von Minden

ver.di in Radio Bremen

Durch den Beschluss der Ministerpräsidenten zur Rundfunkgebühr reduziert sich seit 2001 Jahr für Jahr der Finanzausgleich. Ab 2008 bekam Radio Bremen nur noch 25 Mio. Euro, also etwa halb so viel wie vor der Kürzung.

Das hat für Radio Bremen radikale Umstrukturierungen zur Folge: z.B. Einsparungen im Programm, massiver Stellenabbau und Ausgliederungen.

Dem Betriebsverband ver.di bei Radio Bremen ist es gelungen, die Interessen der festen und freien MitarbeiterInnen zu vertreten und tarifpolitisch zu gestalten.

Im Beschäftigungssicherungstarifvertrag wurden Vereinbarungen getroffen, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. In Überleitungstarifverträgen ist gesichert, dass die KollegInnen, die von Radio Bremen ausgegliedert werden, ihre wichtigsten Rechte behalten, ganz so, als wenn sie bei Radio Bremen geblieben wären.

Unter dem Motto "Ein Sender – eine Belegschaft" haben alle Kolleginnen und Kollegen auf ein Teil ihrer Gehaltserhöhung verzichtet, damit alle KollegInnen, die ausgegliedert werden sollen, ihre Rechte auf Dauer behalten.

ver.di Kampagnen